Eine Ausstellung von verfremdeten Gegenständen in der AWO Seniorenanlage in Teningen
Die Klasse 7a beschäftigte sich im Kunstunterricht mit einer abstrakten Form von Kunst, der Objektkunst. In Anlehnung an Meret Oppenheims Pelztasse rückten Gegenstände in den Fokus, denen SchülerInnen tagtäglich begegnen. Die Aufgabe bestand lediglich darin, bekannten Gegenständen eine neue Funktion zu geben und sie in einen neuen und skurrilen Kontext zu versetzen.
Die Kunstlehrerin Jacqueline Hampe führte die Schüler projektorientiert an die Thematik, sodass den Schülern viel Freiraum im gestalterischen Schaffen als auch Selbstständigkeit und -verantwortung überlassen wurde. In Kleingruppen verwandelten die Schülerinnen und Schüler über mehrere Wochen Alltagsgegenstände durch eine Verfremdung zum Kunstobjekt; ihre Kreativität kannte dabei keine Grenzen!
Als Abschluss beschloss die Klasse gemeinsam ihre Kunstwerke in der AWO-Seniorenanlage auszustellen und den Senioren bei Kaffee und Kuchen sowohl ihren selbst dokumentierten Arbeitsprozess als auch ihre Kunstidee mit Hilfe von Tablets näherzubringen. Der Austausch zwischen Alt und Jung wurde von den Schülerinnen und Schülern als eine sehr bereichernde Erfahrung wahrgenommen.
Besonderen Dank gilt an dieser Stelle den Vorsitzenden des Rebay-Hauses Frau und Herrn Vollmer, der AWO-Leitung Frau Willaredt sowie den Senioren, die sich an diesem Nachmittag Zeit genommen haben.