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Jahr 2016 - Übersicht

Besuch der Partnerschulen

Kontakte stärken Fremdsprachenkompetenz

Im Rahmen des EU-Programms „Erasmus+“ besuchten Jugendliche der Partnerschulen aus Griechenland, Finnland und Italien die Theodor-Frank-Schule Teningen, um gemeinsam mit ihren deutschen Partnern am Projekt „Vom Rohstoff zum Produkt“ zu arbeiten. Die deutschen Schülerinnen und Schüler haben bereits im naturwissenschaftlichen Unterricht mit ihren Lehrkräften Ulrike Müller, Ursula Sans, Annette Stark und Heiner Brauns an diesem Projekt gearbeitet. Die Projektergebnisse wurden an ca. 25 Stationen in der Schulmensa vorgestellt. So wurde zum Beispiel Brot gebacken, Pfannkuchen gekocht, aus Holz Nistkästen gebaut, aus Bienenwachs Kerzen oder aus verschiedenen Ölen Lippenbalsam hergestellt. Der Herstellungsprozess wurde in englischer Sprache auf Stellwänden auch bildlich dargestellt. Zu diesem Thema soll auch Unterrichtsmaterial für den bilingualen naturwissenschaftlich-technischen Unterricht erstellt werden.

2016 Erasmus MarktplatzDie Partnerschülerinnen und Partnerschüler sowie geladene Gäste verfolgten diese Ausstellung mit großem Interesse. Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker und Schulamtsdirektorin Pummer waren von den Schülerleistungen tief beeindruckt. Realschulrektor Markus Felder und Realschulkonrektor Peter Vollherbst begrüßten auch den Initiator des Comenius-Projektes Fritz Schlotter, einige Elternvertreter und Vertreter aus Industrie und Wirtschaft. Am Nachmittag stellten deutsche Schülerinnen und Schüler den Gastschülern Teninger und Bahlinger Industriebetriebe vor. Die griechischen Gäste berichteten anhand einer Powerpointpräsentation über ihre Region und deren kulturelle Besonderheiten.
Am nächsten Tag arbeiteten die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Workshops: Backen einer Schwarzwälder Kirschtorte, Nähen einer Tasche aus alten Hemden und Formen von Plastiken aus Gips.
Während vier Betriebsbesichtigungen bei den Firmen Braunform, Thieme Polyurethan, in der Adler-Mühle und in der Münsterbauhütte konnten sich Schülerinnen und Schüler mit ihren Gastschülern und deren Lehrern einen Eindruck von der Herstellung und Bearbeitung verschiedenster Produkte verschaffen.
Auch das Freizeitangebot kam nicht zu kurz. So hatten alle Beteiligten bei einer Schwarzwaldrundfahrt und beim Schlittenfahren großen Spaß. Einige der Gastschüler waren noch nie im Schnee gewesen.
Ein besonderer Dank gilt den Gastgebern, die unsere Gäste vorzüglich betreut haben.
Es wurden viele Erfahrungen gesammelt und da man untereinander ausschließlich Englisch sprach, wurde auch die Fremdsprachenkompetenz gestärkt. Während des Aufenthalts entstanden etliche Freundschaften, die auch in Zukunft durch die neuen Medien vertieft werden.

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