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Jahr 2023 - Übersicht

(Stencil/Fotografie von László Moholy-Nagy)

Im Juni `23 bis zu den Sommerferien präsentiert die Kunst-AG „Rund ums Museum“ unter der Leitung der Kunstlehrerin Frau A. Stark im Rebay-Haus in Teningen verschiedene Schülerarbeiten aus dem Unterricht.

SchülerInnen der Theodor-Frank-Schule beschäftigten sich mit verschiedenen bildnerischen Mitteln, aber auch mit der Geschichte um die Künstlerin Hilla von Rebay sowie mit Berufen die ein Ausstellungsraum benötigt um attraktiv für Besucher aller Altersgruppen zu sein.

Abbildung: Stencil/Fotografie von László Moholy-Nagy

  

beide Kunst AGs der TFS-Schule Am Do. 22.06.26 trafen sich beide Kunst AGs der TFS-Schule im Rebay-Haus. Die Kunst-AG „Wettbewerbe“ mit der Lehrerin Frau E.Schott präsentierte ihre Ergebnisse des diesjährigen Europäischen Wettbewerb (digital). Die Kunst-AG „Rund ums Museum“ mit der Lehrerin Frau A.Stark führte durch die diesjährige School-art5. Herr Felder, der scheidende Schulleiter, beglückwünschte alle AG-Schüler zu deren kreativen Arbeit. Er durfte an diesem Nachmittag sein Abschiedsgeschenk von der Fachschaft Bildende Kunst entgegennehmen.

Abbildung: SchülerInnen aus den Kunst-AGs der TFS-Schule mit ihren Lehrerinnen Fr. Schott und Fr. Stark sowie Schulleiter Hr. Felder vor dem Rebay-Haus in Teningen.

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SchülerInnen der Kunst-AGs im Rebay-Haus, Hr.Felder und Fr.SchottInzwischen besteht das Museum in Teningen seit 2003! Damals entdeckte eine Schülergruppe das Thema „Hilla Rebay“. Mit der Unterstützung der Nachkommen Hillas und der Gemeinde Teningen entwickelte sich mit Hilfe vieler Ehrenamtlicher sowie Schüler und Lehrer das heutige kleine Museum an der Elz.

Die Kunstausstellung School-art 5 im EG sowie die Rebay-Ausstellung im OG können zu den regulären Öffnungszeiten Sonntags von 14-17 Uhr besichtigt werden.

Schulklassen sind während der Schulzeit herzlich willkommen.
Termine nach Vereinbarung mit: A.Stark / Kunst AG „Rund ums Museum“, Theodor-Frank-Schule Teningen

Abbildung: SchülerInnen der Kunst-AGs im Rebay-Haus, Hr.Felder und Fr.Schott

Am 14. Juni kurz vor 9:00 Uhr ging die Fahrt von der Schule los mit dem Bus. Wir hatten eine sehr angenehme Fahrt nach Lörrach. In der Helmut Waßmer Jugendherberge in Lörrach angekommen, haben wir gleich mit einem Team viele tolle Spiele gespielt, zum Beispiel Zombie oder Zip/Zap. Teamarbeit war dabei sehr wichtig. Später sind wir auch in den Wald gegangen, um dort eine Minigolfbahn zu bauen.

Der erste Tag war sehr aufregend, weil wir uns gefreut hatten und voller Energie waren. Nachdem wir am Nachmittag unsere Zimmer bezogen hatten, gab es Abendbrot und wir machten später noch Stockbrot am Feuer . Der zweite Tag war am besten. Direkt nach dem Frühstück fuhren wir mit Bus und Zug nach Bad Bellingen an den Rhein. Von den Erlebnispädagogen wurden wir in zwei Teams aufgeteilt. Dann gab es den Auftrag aus zwei riesigen Luftmatratzen, vielen Brettern dünnen und dicken Seilen und einem Anschnallgurt ein großes Floß zu bauen. Jedes Team durfte ein eigenes Floß bauen. Danach sind wir zwei Stunden lang 11 Kilometer den Rhein entlang gefahren von Bad Bellingen bis Neuenburg. An bestimmten Stellen durften wir auch ins Wasser springen und schwimmen. aber nur mit Schwimmweste. Am letzten Tag wurde zusammen gefrühstückt, wir haben alle unser Koffer gepackt, noch ein paar Spiele gespielt und dann kam auch schon der Bus, um uns abzuholen. Wir hatten eine schöne Zeit zusammen.

ANKÜNDIGUNG


Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich zu den diesjährigen Aufführungen unserer Theater AG ein.
Schüler/innen der 5., 6. und 8. Klasse präsentieren das turbulent märchenhafte Stück:

„ACH WIE GUT, DASS NIEMAND WEIß“
von Marie Schwarz

Rechte beim Verlag theaterbörse.de


Termine:
Samstag, 15.07.2023
Sonntag, 16.07.2023
jeweils um 18 Uhr in der Aula der Theodor -Frank-Schule


Zum Stück:
Plakat Theater AG 2023In der Märchen-GmbH ist Krisenstimmung;
die Absatzzahlen sind im Keller und es scheint, als wolle niemand mehr die angestaubten
Geschichten von Schneewittchen, Aschenputtel und Co. lesen.
Hexe Raffzahn, die Betriebsratsvorsitzende, erklärt, welche Maßnahmen ergriffen werden
müssen, um die Märchen wieder in die schwarzen Zahlen zu bringen: Modernisierung,
Typveränderungen, Personalabbau! Nun sind die verschiedenen Abteilungen gefragt, die
Neuerungen umzusetzen und diese lassen sich allerhand mehr oder weniger hilfreiche,
aber umso lustigere Neuerungen einfallen.
Aber kann es damit gelingen, die Märchen-GmbH zu retten? Oder treibt da jemand ein
doppeltes Spiel? Fragen über Fragen, Verwirrungen über Verwirrungen, aber es wäre ja
kein Märchen über Märchen, wenn es am Ende nicht gut ausginge.

Foto Nataliia LysenkoIn der Theodor-Frank-Schule ist der Krieg in der Ukraine für die Schülerinnen und Schüler ein täglich präsentes und hochsensibles Thema, insbesondere für die 29 ukrainischen Schülerinnen und Schüler, die zur Zeit die Vorbereitungsklasse der Schule besuchen. So auch im Fach Bildende Kunst! Die ukrainische Schülerin Nataliia Lysenko zeigt in einem ihrer Bilder den Schrecken des Krieges und die eigene Betroffenheit.

Die Aufgabenstellung der Lehrerin Elisabeth Schott, einen zentralen metaphysischen Bildraum mit skurrilen Figuren nach dem italienischen Surrealisten Giorgio de Chirico zu gestalten, veranlasste die Neuntklässlerin dem Thema diesen aktuell politischen Ausdruck zu geben: die schreckliche Situation in ihrem Heimatland Ukraine.
In ihrem Bildausschnitt beherrschen zwei bizarre Halbfiguren, Holzpuppen ähnlich, dominant die Bildfläche, gezeichnet mit markanten schwarzen und grauen Linien. Sie stehen dicht hintereinander in einer von Wand und Decke begrenzten Raumecke. Das gewellte Kopfhaar und die geformte Lippenbildung geben der vorderen Figur weiblich menschliche Züge, während die hintere kahlköpfige Figur das männliche Pendant darstellt und ihre niedergeschlagene Augenpartie auch menschlichen Geist verrät. Die langgezogenen schwarzen Augenklappen der vorderen Figur sowie der zugenähte Mund der hinteren geben dem Betrachter Hinweise auf ein grausames Schicksal dieses Paares. Der Blick auf Hoffnung scheint genommen, der Ruf nach Hilfe ist verstummt. Die im Vordergrund gezeichneten Gebrauchsgegenstände sind zu einem Stillleben zusammengefügt und betonen die leblose, gespenstische Szene.

All diese surrealen Momente, sind Teile von Giorgio de Chiricos Bildelementen in der Zeit des ersten Weltkriegs. Die fünfzehnjährige ukrainische Schülerin gibt dieser sonderbaren Welt der Deformationen und Verfremdungen ein aktuelles Gesicht, indem sie im Hintergrund des Raumes die Nationalfarben der Ukraine Blau und Gelb expressiv leuchten lässt. Die Farbe Gelb lodert zu feurigem Orange und erinnert an Salvador Dalis Bild „Die brennende Giraffe“- damals eine Vorhersage des spanischen Bürgerkriegs. Die ukrainische Flagge selbst schwebt wie ein kleines Hoffnungszeichen als Headline am oberen Bildrand.
Nataliia Lysenko macht in ihrem Bild die grausamen kriegerischen Auseinandersetzungen in ihrer ukrainischen Heimat mit der bizarren Welt de Chiricos und den ukrainischen Farben sichtbar und vermittelt uns eine aktuelle politische Botschaft.

Bildunterschrift:
Das Gemälde der Schülerin Nataliia Lysenko

 

Leitung: A. Stark, März 2023

Praxisnahe Berufserkundung

DSC 5568Die Schüler der KUNST-AG „Rund ums Museum“ haben bereits im vergangenen Schuljahr ein Motiv für das Rebayhaus entwickelt. Inzwischen ist es reif für den Druck. In der Werbetechnikfirma Heinkelein in Köndringen erlebten die SchülerInnen wie ihr Motiv auf ein feines Textilgewebe übertragen wird. Die Vorbereitung für den Siebdruck!

IMG 0265In der Schule durften die Jugendlichen schließlich selbst Hand anlegen. Unterstützt durch den Siebdruckexperten Hr. Eichhorn sowie der Kunstlehrerin Fr. Stark konnten alle das Handwerk erlernen. Der Kunstraum der Schule wurde zur Siebdruckwerkstatt! Pünktlich zum Tag der Druckkunst (15.März) wurden Stofftaschen mit diesem Durchdruckverfahren bedruckt.
Jede Tasche eine Handarbeit!

Diese Stofftaschen mit dem Motiv von Hilla Rebays Portrait möchten die SchülerInnen im Museum zum Kauf anbieten. Inzwischen arbeiten die Theodor-Frank-Schule und das Hilla-Rebay-Museum seit 20 Jahren zusammen!

Durch die Initiative KooBo (Kooperative Berufsorientierung) wird die AG finanziell und aktiv von Frau Klauser unterstützt. 

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